HUNDEPROFIL auf Instagram


Wahrnehmung vs. Realität

Link zur Studie:
Packer, R. M., O’Neill, D. G., Fletcher, F., & Farnworth, M. J. (2019). Great expectations, inconvenient truths, and the paradoxes of the dog-owner relationship for owners of brachycephalic dogs. PLoS One14(7), e0219918.


Was hilft bei Silvesterangst?


Atemnot aufgrund zu enger Nasenlöcher

Studien:
Liu, N. C., Adams, V. J., Kalmar, L., Ladlow, J. F., & Sargan, D. R. (2016). Whole‐body barometric plethysmography characterizes upper airway obstruction in 3 brachycephalic breeds of dogs. Journal of veterinary internal medicine30(3), 853-865.

Liu, N. C., Troconis, E. L., Kalmar, L., Price, D. J., Wright, H. E., Adams, V. J., … & Ladlow, J. F. (2017). Conformational risk factors of brachycephalic obstructive airway syndrome (BOAS) in pugs, French bulldogs, and bulldogs. PloS one12(8), e0181928.

Mehr Infos:


Jedes Nasenmuster ist einzigartig!

Link zur Studie: Choi, H. I., Lee, Y., Shin, H., Lee, S., Choi, S. S., Han, C. Y., & Kwon, S. H. (2021). The Formation and Invariance of Canine Nose Pattern of Beagle Dogs from Early Puppy to Young Adult Periods. Animals11(9), 2664.


Übergewicht macht Hunde krank!


Konditionierst du noch oder kommunizierst du schon?

Mehr zum Thema Hund-MenschKommunikation:

https://kosmos-hund.de/digital/webinare-videos/11392/die-wissenschaft-zur-hund-mensch-kommunikation

Die Wissenschaft zur Hund-Mensch-Kommunikation

Können kurzköpfige Hunde schlechter kommunizieren?

Link zur freizugänglichen Studie mit eindrücklichen Bildern (ACHTUNG – Abbildungen von bemuskelten Hundeschädeln!):  Schatz, K. Z., Engelke, E., & Pfarrer, C. (2021). Comparative morphometric study of the mimic facial muscles of brachycephalic and dolichocephalic dogs. Anatomia, histologia, embryologia.


Die Macht der sozialen Verstärker – Teil 3:
Der belohnende Effekt sozialer Stimuli


Die Macht der sozialen Verstärker – Teil 2:
WIE oder WAS?


Die Macht der sozialen Verstärker – Teil1:
Lob oder Leckerli?


Schnelleres Lernen dank Clicker?

Links zu den Studien:

Smith, S. M., & Davis, E. S. (2008). Clicker increases resistance to extinction but does not decrease training time of a simple operant task in domestic dogs (Canis familiaris). Applied Animal Behaviour Science, 110(3), 318-329.

Chiandetti, C., Avella, S., Fongaro, E., & Cerri, F. (2016). Can clicker training facilitate conditioning in dogs?. Applied Animal Behaviour Science184, 109-116.

Feng, L. C., Howell, T. J., & Bennett, P. C. (2017). Comparing trainers’ reports of clicker use to the use of clickers in applied research studies: methodological differences may explain conflicting results. Pet Behaviour Science, (3), 1-18.

Gilchrist RJ, Gunter LM, Anderson SF, Wynne CDL. 2021. The click is not the trick: the efficacy of clickers and other reinforcement methods in training naïve dogs to perform new tasks. PeerJ 9:e10881

Mehr zum Thema Belohnung allgemein gibt es hier:

Lob oder Leckerli? - Was weiß die Wissenschaft über Belohnung und Motivation?

Und hier noch alle meine Blogbeiträge zum Thema:

https://hundeprofil.de/tag/clickertraining/


Hunde verstehen unsere Absichten

Link zur Studie:
Schünemann, B., Keller, J., Rakoczy, H. et al. Dogs distinguish human intentional and unintentional action. Sci Rep 11, 14967 (2021).


Hund-Mensch-Bindung ähnelt Eltern-Kind-Bindung auch auf neuronaler Ebene

Link zur Studie: Gabor et al. 2021: Social relationship-dependent neural response to speech in dogs


Aggressivität – eine Frage der Rasse?


ARTGERECHTE Ernährung?


Hunde sind Fleischfresser, weil….!


Webinar „Modern theories of motivation“ mit Dr. Simon Gadbois


Genetische Analyse zum Spielverhalten bei Malinois

Link zum Fragebogen:
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdu5qbM1Pk2svO6N0MMGJ0Z-miM-5W32wGvb8hXbwNTVpYNQw/viewform


Link zum Probeneinsendungsformular:
https://www.genetics.unibe.ch/unibe/portal/fak_vetmedizin/c_dept_dcr-vph/h_inst_genetics/content/e20922/e20923/e816916/e816924/20190705_Probeneinsendeformular_Hund_allgemein_D_ger.pdf

Alle weiteren Infos:
http://www.hundeunibern.ch/genetik-malinois/


Artenspürhunde sind effektiver als herkömmliche Monitoringmethoden

Grimm‐Seyfarth, A., Harms, W., & Berger, A. (2021). Detection dogs in nature conservation: A database on their world‐wide deployment with a review on breeds used and their performance compared to other methods. Methods in Ecology and Evolution.
Link zur Studie:

https://besjournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/2041-210X.13560


Cleverdog-Podcast Interview

Vor einiger Zeit wurde ich von der lieben Merle vom „Cleverdog-Podcast“ interviewt. Es ging natürlich um Wissenschaft, um den Übertrag von Theorie in die Hundetrainings-Praxis und um die Persönlichkeit des Hundes. Hier könnt ihr reinhören:

https://tardisandfriends.de/cleverdog-podcast/dr-marie-nitzschner-hinter-den-kulissen-der-hundetrainer-und-hundetrainerinnen-7

Vielen Dank an Merle für das sehr angenehme Gespräch!


Kleine Hunde leben länger


Arte-Beitrag zu Fellfarben und Persönlichkeit

https://www.arte.tv/de/videos/093002-012-A/xenius-der-bunte-hund/

Blogbeitrag zum Thema:
https://hundeprofil.de/ueber-fellfarbe-und-verhalten/


Interview für web.de

https://web.de/magazine/ratgeber/haustiere/koerpersprache-hunden-interpretieren-laesst-35548512


The click is not the trick

Link zur frei zugänglichen Studie:
https://peerj.com/articles/10881/

Weitere Studien zur Effektivität des Clickers:


Beitrag „Klügster Hund“ bei „Gut zu wissen“ im BR

Zum Beitrag in der Mediathek:
https://www.br.de/mediathek/video/hundetraining-der-kluegste-hund-der-welt-av:602edb39e2b67b001ad48bc0


Ist Bindung rasseabhängig?


Das Geheimnis des Hundeblicks


Kostenlose Online-Konferenz „Animal Behaviour 2021“

Am 26. und 27. Januar 2021 findet die kostenlose Online-Twitter-Konferenz „Animal Behaviour Twitter 2021“ statt. Dabei gibt es auch einige spannende Vorträge zu Hundethemen.

Auf den Fotos seht ihr eine Übersicht der kynologischen Vorträge. Selbstverständlich gibt es aber auch noch viele andere sehr interessante Präsentationen zu anderen Tierarten. 

Wie du den Vorträgen live folgen kannst, siehst Du HIER.

HIER findest Du die Anleitung, wenn Du die Vorträge nachträglich anschauen möchtest.


Webinar: „Aggressivität als Persönlichkeitsmerkmal“

Für Infos und zur Buchung geht’s hier lang:


Über Fellfarben und Verhalten

Ob die Fellfarbe deines Hundes einen Einfluss auf sein Verhalten hat, kannst Du hier nachlesen:


„Lob oder Leckerli? – Was weiß die Wissenschaft über Belohnung und Motivation?“
Webinar am 18.11.2020, 19:00 Uhr

Zur Anmeldung geht’s hier lang:

https://www.kosmos.de/digital/kurse/webinare/11393/lob-oder-leckerli-was-weiss-die-wissenschaft-ueber-belohnung-und-motivation


Live-Diskussion „Dominanz und Führungsqualität“, 17.11.2020, 18:00

Zur Anmeldung geht’s hier:

Und hier geht’s zur Veranstaltungsbeschreibung:

https://www.hundekongress.com/live-diskussion-dominanz/

Studie zur Verbreitung der Buntzecke

Die tierärztliche Hochschule Hannover führt aktuell eine Studie zur Ausbreitung der Bunt- oder Wiesenzecke und Zeckenaktivität im Winter durch. Alle weiteren Infos dazu findest du hier:

www.tiho-hannover.de/zecken


Kleine Hunde haben größere Hirne

Kleine Hunde haben größere Hirne – zumindest wenn man es proportional betrachtet.

Eine aktuelle Studie vergleicht anhand von Schädelabgüssen die Hirngröße von 24 verschiedenen Hunderassen sowie Wölfen, Kojoten und Schakalen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Hirngrößen-Körpergrößen-Verhältnis dabei nicht proportional zunimmt. Im Verhältnis haben kleinere Hunde also größere Hirne als ihre Artgenossen.

HIER findest du die beindruckende Übersicht der verschiedenen Rassen.

Und hier gehts zur freizugänglichen Publikation:
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fvets.2020.565315/full


Die Evolution des Hundeblicks


Webinar „Ängstlichkeit als Persönlichkeitsmerkmal“, 14.10.20, 19:00 Uhr

Videoempfehlung zum Welthundetag


Wissenswertes zur Welthundepopulation

Geschätzte 700.000.000 bis 1.000.000.000 Hunde leben auf der Erde (je nachdem, welche Publikation man anschaut). Allerdings leben nur ungefähr 17 – 24% davon unter menschlicher Kontrolle. Das bedeutet, dass unglaubliche 76 – 83% der Welthundepopulation nicht in unserer Obhut leben – sie sind also freilebende Tiere. Sie durchstöbern unseren Müll nach Fressbarem, finden selbstständig Wasser und Unterkunft. Sie haben in den meisten Fällen keine medizinische Versorgung (auch wenn sie in einigen Regionen geimpft werden) und sie pflanzen sich selbstständig fort. Eben so, wie es auch andere Wildtiere tun.

Einen spannenden Vortrag von Kathryn Lord auf der SPARCS-Konferenz 2015 findest Du hier:

https://www.sparcsinitiative.org/video/148


Wie verändert die Schädelform das Gehirn?

GDJK, Golden jackal; BEAG, Beagle; WEIM, Weimaraner; GSD, German shepherd dog; WELT, Welsh terrier; FBUL, French bulldog; BORZ, Borzoi; TURV, Belgian shepherd dog (Tervueren); MDGS, Medium German spitz; SALU, Saluki; ESET, English setter; AMBD, American bulldog; COLL, Collie; CHOW, Chow chow; CANE, Cane corso; STBD, Saint Bernard; ECKR, English cocker spaniel; COY, Coyote; MAWO, Maned wolf; LEON, Leonberger; AUSS, Australian shepherd; BORD, Border collie; RHOD, Rhodesian ridgeback; WOLF, Gray wolf; PUG, Pug; AFGH, Afghan hound; ENPO, English pointer; BULD, English bulldog


Czeibert, K., Sommese, A., Petneházy, Ö., Csörgő, T., & Kubinyi, E. (2020). Digital endocasting in comparative canine brain morphology. Frontiers in Veterinary Science.
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fvets.2020.565315/full


Wie zeigen Hunde Geräuschangst?

Referenz:
Gähwiler, S., Bremhorst, A., Tóth, K. et al. Fear expressions of dogs during New Year fireworks: a video analysis. Sci Rep 10, 16035 (2020). https://doi.org/10.1038/s41598-020-72841-7

Link zur Publikation:
https://www.nature.com/articles/s41598-020-72841-7


Menschen achten mehr auf Gesichter als Hunde

Referenz:
Bunford et al. 2020, „COMPARATIVE BRAIN IMAGING REVEALS ANALOGOUS AND DIVERGENT PATTERNS OF SPECIES- AND FACE-SENSITIVITY IN HUMANS AND DOGS“, Journal of Neuroscience 5 October 2020

Link zur Studie:
https://www.jneurosci.org/content/jneuro/early/2020/10/05/JNEUROSCI.2800-19.2020.full.pdf


Anlässlich des Welttierschutztages:
Nicht jeder Streuner sucht ein Zuhause!


Webinar „Die Wissenschaft zur Hund-Mensch-Kommunikation“

Webinar am Mittwoch, 23.09.2020, 19:00 Uhr

Hunde sind Meister darin, uns zu lesen – das ist wohl kein Geheimnis. Aber was verstehen sie wirklich von unserer Kommunikation? Können sie unsere Mimik und Gestik deuten? Was verstehen sie von unserer Sprache? Wissen sie, wann unsere Aufmerksamkeit auf sie gerichtet ist? Und wissen sie, wie wir uns fühlen?

Anmeldung unter:
https://www.kosmos.de/digital/kurse/webinare/11392/die-wissenschaft-zur-hund-mensch-kommunikation


Warum kurzköpfige Rassen leiden!



Hunde sind ebenso an stärkehaltige Nahrung angepasst wie der Mensch


Lendenübergangswirbel (LÜW) beim Holländischen Schäferhund

https://www.genetics.unibe.ch/forschung/dokumente_hund/lendenuebergangswirbel_luew_beim_hollaendischen_schaeferhund/index_ger.html


Warum geben Menschen ihre Tiere ins Tierheim?

Immer wieder werden Hunde und Katzen im Tierheim abgegeben. Aber warum entscheiden sich Menschen dafür, ihr Tier ins Tierheim zu bringen?
Ein dänisches Forscherteam hat zwischen 1996 und 2017 systematisch die Gründe für die Abgabe eines Tieres dokumentiert. Dabei zeigt sich, dass besitzerbezogene Probleme den größten Teil – nämlich 75% – der Abgabegründe ausmacht. Gesundheitliche Probleme des Besitzers werden am häufigsten angegeben. Aber auch Unterbringungsprobleme (zum Beispiel Umzug aufgrund einer Scheidung oder ähnliches) spielen eine große Rolle. Bei den Hundebesitzern kam zudem Zeitmangel als wichtiger Abgabegrund hinzu.

Das Verhalten des Tieres wird dagegen nur bei ungefähr einem Viertel der Abgaben als Grund angegeben.

Besitzerbedingte Abgabegründe (Anzahl in Klammern); NNS = Nicht näher spezifiziert
Tierbedingte Abgabegründe (Anzahl in Klammern); NNS = Nicht näher spezifiziert

Link zur frei zugänglichen Studie:
Jensen, J. B., Sandøe, P., & Nielsen, S. S. (2020). Owner-Related Reasons Matter more than Behavioural Problems—A Study of Why Owners Relinquished Dogs and Cats to a Danish Animal Shelter from 1996 to 2017. Animals10(6), 1064.


Foto von Kerstin Rudolph | Atelier Seidenmatt

Alle Informationen zur Studie:


Kognitives Altern und Demenz bei Hunden


Kurzköpfige Hunde haben ein höheres Risiko, einen Hitzschlag zu erleiden

https://www.nature.com/articles/s41598-020-66015-8/figures/3
https://www.nature.com/articles/s41598-020-66015-8/figures/2

Hall, E.J., Carter, A.J. & O’Neill, D.G. Incidence and risk factors for heat-related illness (heatstroke) in UK dogs under primary veterinary care in 2016. Sci Rep 10, 9128 (2020).
Link zur Studie:
https://www.nature.com/articles/s41598-020-66015-8


Die Abbildung zeigt die Anzahl der Hunde pro 1000 Einwohnern in verschiedenen Ländern rund um die Welt. Je dunkler die Farbe ist, um so mehr Hunde gibt es relativ zur Einwohnerzahl. Für die Länder, die grau gefärbt sind, liegen keine Daten vor.
Bild aus Sykes et al. 2020 „Humanity’s Best Friend: A Dog-Centric Approach to Addressing Global Challenges“ https://www.mdpi.com/2076-2615/10/3/502/htm

Wie ähnlich sind sich Hund und Herrchen?

Foto von Atelier Seidenmatt | Kerstin Rudolph
https://www.atelier-seidenmatt.de/

Heute vor genau drei Jahren habe ich diesen Artikel über „Wahrheiten“, den „gesunden Menschenverstand“ und den „Dunning-Kruger-Effekt“ geschrieben. Er hat bis heute nichts an Aktualität verloren – ganz im Gegenteil. Und das gilt nicht nur für die Hundewelt.


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