Gestern hatte ich mein erstes Live-Interview für WDR 5 – Radio zum Thema „Wie gut verstehen uns Hunde“. Ich war ganz schön aufgeregt und es ist alles ein bisschen konfus geworden. Das muss ich wohl noch etwas üben 🙂
Hier könnt ihr es nachhören:
http://www.wdr5.de/av/audioderwauwauganzschoenschlauwassichhundemerken100-audioplayer.html
Und wer verständlicherweise meinen Ausführungen zu der Studie über Emotionserkennung nicht folgen konnte, kann sie hier noch einmal strukturierter nachlesen:
https://hundeprofil.de/hunde-koennen-unsere-emotionen-lesen/
Also so konfus ist das nicht. Ist halt ziemlich schwierig komplexe Zusammenhänge auf einfaches Niveau runter zu brechen ohne nicht ungenau zu werden.
Übrigens zu der Gefühl oder Bauchgefühlsache am Ende bin ich der Meinung, dass Wissen aus Verhaltensforschung doch schon dieses Beeinflusst. Schauen wir mal diesen Dominanz/Rudel/Chefsein-Quatsch an der oftmals noch vor herrscht. Sowas konnte nur so weit kommen weil die Leute bauchgefühlt sich von ihrem Hund in verschiedenen Situationen unterbuttert gefühlt haben und nicht wussten, warum der Hund sich jetzt in der Situation so verhält. Wenn man aber Zusammenhänge versteht dann rät einem auch das Bauchgefühl was anderes. Ich denke also das Bauchgefühl und Erkenntnisse aus der Verhaltenswissenschaft sehr sehr eng zusammen spielen.